Reden von seiner Heiligkeit Sri Ganapathy Sachchidananda Swamiji – 1. April, 2025 – Dundigal, Bhagyanagaram, Hyderabad
Rede 1
Wir planen eine Massenrrezitation des Lalita Sahasranamas. Ihr müsst alle den Entschluß fassen, daran teilzunehmen. Wir werden Millionen mal den Namen der göttlichen Mutter chanten und auch Essen verteilen – Annadana. Ich will auch 10 000 Saris an die Armen in den Slums verteilen. Sammelt von jetzt an Saris, das ist ein großes Ritual. Wir bekommen auch 10-12 große Säcke reinen Kumkums (rotes Puder für die Verehrung der Mutter) aus Srikalahasti. Männer, Frauen, Kinder, alle sollen das Lalita Sahasranama 100 000 Mal chanten. Swamiji hat die Mutter in Mysore eingeweiht, sie ist so engelhaft. Sie erscheint den verschiedenen Devotees in verschiedenen Formen. Wenn ihr zur Mutter betet, werden eure Wünsche erfülltt.
In Mysore machen viele diese Erfahrung. Wenn ihr nach Mysore kommt, rennt nicht Swamiji hinterher, sondern geht zum Devi Tempel, macht die Verehrung mit Kumkum und betet zur Mutter. Eure Wünsche werden erfüllt.
Wenn ihr in den Ashram kommt, rennt ihr nur Swamiji hinterher. Ihr müsst zu Devi und Venkataramana beten, Venkataramana ist speziell für Andhra Devotees. Ihr schaut jedoch immer nur auf Swamiji, das ist nicht falsch, aber ihr müsst auch den Ashram kennen, den Swamiji für euch errichtet hat. Swamiji hat auch Gärten eingerichtet, wenn ihr die Luft darin atmet, bleibt ihr gesund. Es gibt auch einen Baum für jeden Geburtstag, ihn zu sehen und die Luft um ihn herum einzuatmen tut euch sehr gut, das ist wissenschaftlich bewiesen. Zuerst hatten wir den Bonsai Garten, ihr seid nicht hingegangen. Ihr geht mit viel Anstrengung nach Tirupati, aber ihr seht nicht den Venkataramana in Mysore. Er kommt dem Herrn in Tirupati gleich. Zuerst habe ich Datta installiert, ihr gabt ihm keine Aufmerksamkeit, dasselbe mit Shiva. Viele von euch haben deren Anblick, ich spreche diejenigen an, die es nicht tun.
Swamiji hat die Akala Mrtyu Stupa eingerichtet, um vorzeitigen Tod, Krankheiten und andere Gefahren zu verhindern. Es reicht, darum herum zu gehen, aber das tut ihr nicht. Dann habe ich den Vogelpark (Shukavana) eingerichtet, aber ihr geht nur, wenn Swamiji geht oder wenn ihr gezwungen werdet. Swamiji hat im Museum eine große Kollektion von der kleinsten Plastik bis hin zum schönsten Diamanten, historische Dokumente, Briefmarken, Edelsteine, Sachen, woran ihr in einem Museum nicht denkt. Es gibt eine große Sammlung von Musikinstrumenten. Ihr müsst sonst nirgends hingehen, ihr findet alles im Ashram. Es ist auch wunderbar, die Dharma Stupa zu sehen und zu umrunden. Aber auch das macht ihr nicht. Ihr geht weder zu Datta noch zu Shiva, der ganz alleine dasitzt, weil ihr ihn nur zu Shivaratri anseht. Dieser Shivalingam wurde durch ein Wunder gefunden. Auf diesem Lingam verwandelt sich Butter in Ghee (gereinigte Butter).
3000-4000 Salagramas (Stein, der Vishnu repräsentiert), zum Teil aus Swamijis Kindheit, zum Teil ein Geschenk von dem Gott des Feuers (Agni) sind in Hari Sannidhi (Tempel für die Salagramas) versammelt. Swamiji hat drei davon auf Facebook veröffentlicht, so etwas seht ihr nirgends in der Welt. Swamiji hat eine enorme Kollektion, und sogar große Steine sind in dem Tempel, aber ihr geht nicht hin.
MS Subba Lakshmi (berühmte Sängerin) kam für zwei Tage in den Ashram. Sie wollte im Ashram singen, wenn Swamiji auch anwesend ist. Alle großen Musiker kamen in den Ashram. Alle verlangen Swamijis Anwesenheit, weil sie wissen, daß nur dann die Devotees auch da sind. Selbst wenn Swamiji für ein köstliches Essen sorgt, genießt ihr es nicht, weil ihr immer auf Swamiji konzentriert seid.
Zum Neujahr hattet ihr 9 Stunden lang meinen Anblick. Ich hätte auch am Abend kommen können, aber ich habe es absichtlich abgesagt. Für einige war es in Ordnung, andere weinten deshalb. Ihr müsst euch an die Situation anpassen. Seid nicht so engstirnig, nur zu kommen, wenn Swamiji kommt.
Swamiji hat soviele Gottheiten hier installiert – Hanuman, Ganapati, Shiva, Devi. Wir haben Patala Anjaneya (aus der Unterwelt) und werden auch Subramanyam haben. Hier ist viel Energie, ihr müsst die Rituale unterstützen. Das ist auch Guru Seva ( Dienst am Guru) ihr müsst nicht Geld vor Swamiji hinlegen. Swamiji ist überall, ihr sitzt alle in meinem Bauch. Wenn jemand putzt oder staubsaugt, fühle ich mich so gut, daß mein Körper gereinigt wird. Es kribbelt in meinem Körper, ich kann euch genau sagen, wann ihr es tut. Ihr aber wollt nur arbeiten, wenn Swamiji euch sieht. Wenn Swamiji weggeht, seid ihr am Telefon. Was ist das für eine Hingabe?
Ihr hört sogar auf zu essen, wenn ihr Swamiji seht. Ihr seid immer nur hinter Swamiji her. Einige Leute wollen nur bei Swamiji sein, sie genieren sich nicht. Swamiji soll sie schimpfen, damit ihre Sünden zerstört werden. Soll ich euch schimpfen? Ja! Swamiji fegt die Dämonen in euch und eure Probleme hinweg und lehrt euch, wie zu leben.
Wenn ihr wieder in den Ashram kommt, geht zu Shuka Vana und kauft dort etwas. Geht zu Venkataramana, um eure Krankheiten zu beseitigen. Dhanvantari gibt euch gute Gesundheit. Selbst wenn Subramanya Swami sich lebend hier zeigt, ignoriert ihr ihn und rennt Swamiji hinterher. Ich weiß nicht, wo ihr das gelernt habt, ich denke, ich habe euch zu sehr verwöhnt.
Die neuen Leute fragen sich warum Swamiji so spricht. Swamiji hat keine Geheimnisse. Keine Geheimnisse, kein Schaden.
Lernt Lalita Sahasranama auswendig. Sri Shankaracharya hat es gechantet. Am 16.4. bin ich in der Stadt, wo Shankaracharya das Lalita Sahasranama gelehrt hat. Die Mutter hat mich aufgefordert, 6 Kshetras zu besuchen, dazu gehört Madura Meenakshi, Kanchi Kamakshi, Akhilandesvari in Srirangam, Tirmarchur Lalitambika. Wenn ihr noch lange genug lebt, besucht diese Orte. Wenn ich euch davon erzähle, werdet ihr Tränen in den Augen haben und dorthin rennen. Krishna selbst betete dort zur Mutter.
Für viele Zeitalter lag der Herr auf dem Blatt eines Banyanbaumes und saugte an seinem großen Zeh. Er betrachtete die Schöpfung, als Er eine unsichtbare Stimme hörte. Er fragte, wer sie sei und die Stimme sagte, sie sei die Schöpfung. Und die Stimme sagte, daß sie von ihm komme. Die Unterhaltung ist sehr schön, ein Teil davon ist in Devi Bhagavatam. Ich war Zeuge, ich kann es euch sagen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Unterhaltung. Der Herr war Bala Mukunda, er war noch nicht Krishna. Es gab kein Licht, alles war dunkel, kalt und voller Wasser. Der Herr betete darum, sie zu sehen, aber sie sagte, daß sie erst später in göttlicher Mission erscheinen würde. Sie erinnerte ihn, daß sie er sei und von ihm komme. Die universelle göttliche Mutter hat keine Form. Später nahmt sie Formen an. Shiva selbst ging zu Minakshi und erschuf das Sri Chakra. Ihr solltet kein Sri Chakra mit Keimsilbe bzw Bejaksharas zuhause haben, da ihr die Rituale dafür nicht bewältigt. Sri Shankaracharya hat in Tirumaichur das Lalita Sahasranama eingraviert. Swamiji ist dort vom 16-21 April, ihr könnt Swamiji nicht folgen, aber wenigstens zu einem Platz kommen.
Das Kumbhamela-Wasser ist im Saptarishi Sarovar (Tempelteich, Schwimmbad), ihr könnt dort eintauchen.
Am Sri Rama Navami Tag haben wir abends Heilmusik. Versäumt sie nicht. In Zukunft wird Swamiji diese Musik nur noch in Mysore spielen.
Rede 2
Was ist Puja? Ihr denkt, es beschränke sich darauf, die Kokosnuss aufzubrechen, das Licht vor der Gottheit zu schwenken und Prasadam zu essen.
Pu=punarjanam=Wiedergeburt ja=nicht dort
Wir wollen nicht in diesem Kreislauf von Geburt und Tod immer wiederkommen, alles wird immer schwieriger. Im Vergleich zum Krita- und Treta-Zeitalter, ist dieses Zeitalter sehr schwierig geworden. Die Neuverheirateten wollen für alle Leben denselben Partner, wenn ihr ein Essen mögt, wollt ihr es jeden Tag. Wünscht euch nicht dieselbe Erfahrung in zukünftigen Geburten, ihr habt das unbedacht so gesagt, und deshalb habt ihr diese Geburt. Ihr dürft auch nicht versehentlich so etwas wünschen. Wünscht euch auch nicht, daß dieses Leben zuende geht.
Solange Gott es will, konfrontiert euch mit Schwierigkeiten, singt den göttlichen Namen und versenkt euch in den Dienst am Guru. Ihr habt diese Schwierigkeiten eingeladen, sie werden nicht von alleine weggehen. Deshalb hat Swamiji in 80% der Bhajans Mantras eingeschlossen.
Musikalische Heilige haben Kompositionen für sich selbst geschrieben, nicht für zukünftige Generationen. Sie komponierten sie zum Lob Gottes. Die Schüler und die zukünftigen Generationen haben sie gerettet und aufbewahrt. Das ist wie ein Schatz, wie ein Bankkonto, gebt es an eure Kinder weiter, auch wenn sie mit dem Studium beschäftigt sind, sonst geht es verloren. Wenn ihr sie singt und euren Kindern weitergebt, haltet ihr die Tradition des Gurus aufrecht. Wenn ihr seht, daß andere Kinder es tun, werdet ihr es bereuen, es bei euren Kindern nicht getan zu haben, denn es wird später dann schwierig sein, es euren Kindern beizubringen. Es ist eure Pflicht, euren Kindern die Tradition zu vermitteln. Das ist nicht nur Hindu Dharma, es ist das Dharma der Menschheit.
Ich fordere euch auf, diese Bhajans zu singen, so daß ihr sie leicht versteht.
ID 2235 Jaya jaya Shankari
Keshava Namavali ist einfach zu singen.
Unser Kopf ist mit Brahma verbunden, Herz und Darm mit Vishnu, vom Bauch zu den Fußsohlen sind wir mit Shiva verbunden. Ohne den Schutz Shivas könnten wir nicht einmal atmen, wir könnten gar nichts tun.
Für die Augen gibt es eine Gottheit. Schützt eure Augen, Nase, Ohren, Zähne, Zunge, Hals. Beschützt disse Körperteile gut und gebt ihnen die nötige medizinische Versorgung. Die Verehrung der Ashvini Gottheiten gibt euch gute Gesundheit, lasst uns über sie lernen.
Ashvini Kumaras sind vor dieser Schöpfung anwesend. Wir verehren sie als Tapas Shakti (Energie, Buße zu tun). Sie sind göttlich und sehen aus wie Vögel mit großen Flügeln. Sie verleihen gute Gesundheit, ihr solltet sie ab und zu verehren.
In der Vergangenheit konnte die Frau des Sonnengottes seine Hitze nicht ertragen, verwandelte sich in ein Pferd und tat Buße.
Himmlische Wesen konnten jegliche Form gemäß ihren Wünschen annehmen. Wenn wir zu Datta beten, schickt er uns Karataveerya, um uns zu beschützen. Wenn der Körper leidet oder Schwierigkeiten zuhause sind, müsst ihr die Guru Gita studieren. Wenn ihr sie drei Mal studiert, wird sogar ein Gefangener befreit. Viele von euch haben Probleme. Studiert die Guru Gita, die Form des Sadgurus wird Karataveerya zu euch schicken.
Der Sonnengott fand heraus, daß seine Frau sich in ein Pferd verwandelt hatte, daher verwandelte er sich auch in ein Pferd und ging zu ihr. Sie hatten Zwillinge mit Pferdegesichtern, das sind die Ashvini Kumaras. Die himmlischen Wesen erkannten, daß Paramatman sie geschaffen hatte. Dann entschied Vishvakarma, die Hitze der Sonne zu reduzieren und verringerte die Intensität der Sonnenstrahlen. So vereinigte sich das Sonnenpaar wieder in der Sonnensphäre.
Die Ashvini Devatas lernten Medizin von Brhaspati. Sie waren beide ein Aspekt von Dhanvantari, und was immer sie lernten, verknüpften sie mit der Medizin.
Einmal brach sich ein König in einer Schlacht sein Bein. Er betete zu den Ashvini Devatas, und sie fabrizierten mit der Hilfe von Vishvakarma ein Eisenbein für ihn und befestigten es an seinem Körper. Wir denken, Prothesen seien neu, aber es gab sie schon zu Beginn der Schöpfung.
Ein anderes Mal war ein Gandharva (himmlischer Musiker) drauf und dran, im Meer zu ertrinken und er betete zu den Ashvini Devatas. Sie retteten und beschützen den Gandharva.
Sie retteten so viele Wesen. Das gefiel Indra ,und dadurch wurden sie die königlichen Ärzte. Im Krita Zeitalter waren alle gesund. Auch im Treta Zeitalter gab es keinen vorzeitigen Tod. Im Krita Zeitalter wurde selten ein Arzt gebraucht, deshalb waren die Leute nicht an Ärzten interessiert. Heutzutage schaut ihr nach dem nächsten Krankenhaus, bevor ihr ein Haus kauft. Früher sollte die Schule in der Nähe sein.
Indra hatte die Ärzte in seiner Nähe, aber er war nicht wirklich interessiert. Sie bekamen auch keinen Anteil von den Opfergaben. Als Devatas brauchten sie sie auch nicht, aber Indra wollte ihnen nicht den Status geben.
Einmal gab es eine große Diskussion darüber, wer die Wissenschaft der Pferde lernen sollte. Und sie entschieden, daß nur der Gewinner des Wagenrennens dazu berechtigt sei. Als das Rennen anfing, waren nur drei Wagen vorne: Indras, Ashvini Devatas Eselwagen und Agni Devatas Wagen. Obwohl von Eseln geführt, war der Wagen der Ashvini Devatas der Schnellste.
Im Kino sehen wir oft, daß derjenige, der anführt, sabotiert wird, indem ein Rad bricht oder er sonst auf ein Hindernis stößt. Aber das war in den alten Tagen. Indra ermutigt die Ashvini Devatas zu gewinnen und die Wissenschaft der Pferde zu lehren. Sie folgten seinem Rat und bekamen immer noch keine Opfergabe. Die Opfergaben großer Leute erhalten die Devatas auf subtilen Wegen.
Eines Tages sahen die Ashvini Devatas eine wunderschöne Frau, die dem Chyavana Heiligen diente. Sie näherten sich ihr und fragten nach ihrem Namen.
Heutzutage, wenn ihr den Namen eines Mädchens wissen wollt, gebt ihr vor, euer Telefon sei nicht mehr geladen und bittet um ihr Telefon. Noch früher benutzten die Leute die Frage nach der Uhrzeit, um Kontakt aufzunehmen.
Sie war die Frau des Heiligen, ihr Name war Sukanya. Auf indirekte Weise bat sie die Devatas, sich fernzuhalten. Die Devatas lobten ihre Schönheit: du bist ein Schmuckstück der Schönheit und er ist so alt, er kann nicht einmal alleine sitzen und stehen. Wir dagegen sind gutaussehende junge Männer. Sukanya war wütend über sie und erzählte ihrem Mann davon. Der Heilige wollte sie sehen und sprach zu ihnen: Oh ihr himmlischen Ärzte, ihr seid sehr fähig, ihr könnt selbst dazu verhelfen, im Alter Kinder zu bekommen. Anstatt einen anderen Ehemann für Sukanya zu suchen, helft mir, meine Jugend wiederzufinden, so daß wir Kinder haben können. Ich helfe euch im Gegenzug, einen Teil der Opfergaben zu bekommen. Die Devatas stimmten zu und tauchten den blinden Heiligen in das Wasser eines Sees. Anschließend sahen der Heilige und die Devatas alle gleich aus. Sie gingen zu Sukanya, damit sie ihren Ehemann auswählen könne. Der Heilige hatte jetzt den Wunsch, ihre Enthaltsamkeit zu testen. Sukanya war ein Devi Devotee, sie war nicht wie ihr, sie betete zu Jagannatha, verehrte das Sri Chakra, sang Devi Lieder und rezitierte immer Lalita Sahasranama. Dabei lernte sie die Bedeutung von jedem Namen und vergaß all ihren Kummer. Sie war die Tochter eines Königs und die Allerschönste weit und breit. Sie war kaum 18 Jahre alt und war mit dem Heiligen 120 Jährigen verheiratet.
Sukanya betete zur Mutter und wählte dann ihren wirklichen Ehemann aus.
Um die Girlande, die Sukanya der Mutter darbrachte flog eine Biene. Sukanya sprach immer mit der Biene, und heute setzte sie sich auf ihren Ehemann, so daß Sukanya den Richtigen wählte. Die Devatas waren glücklich, sie verwandelten den Heiligen in einen jungen Mann und verschwanden.
Nach einiger Zeit wollte der Heilige sein Versprechen erfüllen und bereitete einen Teil der Opfergaben für die Devatas vor. Darüber war Indra ärgerlich. Er nahm eine Waffe, aber dank der Gnade des Heiligen, gefror seine Hand in der Luft. Indra erkannte seinen Fehler und bat um Vergebung. Und so bekamen die Devatas einen Teil der Opfergaben, was nur dank der Kraft der Veden möglich ist. Auch heute noch verändert sich ein wenig der Geschmack der Opfergabe an die Mutter, wenn sie mit großer Hingabe dargebracht wird.
Wenn ihr Gott etwas darbringt, erreicht das auch die Devatas. Ihr habt nicht genug Hingabe, damit sie es auf subtile Weise erhalten.
Indra hatte die Devatas getestet, um der Welt zu beweisen, daß sie die Kraft der Veden besitzen. Von da an erklärte Indra, daß sie einen Teil der Opfergaben bekämen. Das ist so für große Rituale, wie dasjenige vom 5. – 15. Juni in Mysore. Dieses Vriksha Shanti Yagna (Ritual zum Frieden für die Bäume) hat noch niemand durchgeführt. Alle Devatas bekommen ihren Anteil, versäumt es nicht.
Dank ihrer Dienstleistungen hatte sich der Status der Devatas erhöht. Aber sie hatten noch nicht die Erfahrung von Brahma Vidya – Gott durchdringt alles. Die Devatas bemühten sich jetzt darum, und Indra schaffte Hindernisse. Dann erkannten die Devatas, daß Brahman in jedem Wesen ist, sogar in Indra. Und sie erkannten, wenn sie Indra hassten, hassten sie Brahman. So näherten sie sich Brahma Vidya. Sie erkannten, daß die Hindernisse das Werk Gottes waren, damit sie wie reines Gold glänzen würden. Seid nicht betrübt über Schwierigkeiten, Gott gibt sie euch, damit ihr loslassen könnt. Wenn alles in Ordnung ist, wendet ihr euch nicht an den Guru. Viele genießen das Leben, sie gehen ins Ausland für medizinische Versorgung, weil sie reich sind. Sie sind stolz, eine Autorität zu sein und haben viel Ego. Sie haben keine wahre Hingabe, der Arme hat wahre Hingabe.
Die Devatas suchten dann Zuflucht bei einem Maharishi, um Brahma Vidya zu erreichen und versprachen ihm, ihn wiederzubeleben, selbst wenn Indra ihn töten würde. Indra wurde gierig und wütend, daß die Devatas Brahma Vidya bekämen und tötete den Maharishi, den die Devatas wie versprochen wiederbelebten. Die Devatas stiegen allmählich zu Brahma Vidya auf. Nehmt ihr Leben als Vorbild und folgt ihren Fußsspuren, dann erreicht ihr den höchsten Zustand. Mögt ihr entschlossen sein und einen klaren Intellekt und gute Gesundheit haben, damit ihr den höchsten Zustand erreicht.
ID 231 Dattatreya Antaryami
Übersetzung ins Deutsche von Sridevi basierend auf der Übersetzung Archanas, die jeweils bei den Live-Übertragungen simultan im Kommentar ins Englische übersetzt. Kurze Erläuterungen sind in Klammern.