Rede von seiner Heiligkeit Sri Ganapathy Sachchidananda Swamiji – 2. April, 2025 – Dundigal, Bhagyanagaram, Hyderabad
Swamijis Mutter ist ein Datta Devotee. Sie war oft in Dhyana d.h. Meditation versunken. Währenddessen ging sie in eine Höhle, in der Wasser von oben herunter träufelte. Dort meditierte sie immer. Als Sri Swamiji geboren wurde, war sie auch in dieser Höhle, in Meditation versunken. Niemand weiß, ob Swamiji aus dem Mutterleib oder woanders herkam. Die Götter bzw Devas der Natur beschützten Mutter.
Swamiji fiel ins Wasser und wurde weggeschwemnt. Die Eingeborenen holten Swamiji aus dem Wasser und brachten ihn an einen sicheren Platz.
Dann kam die Großmutter zusammen mit ein paar anderen und nahmen das Baby. Nur widerwillig gaben die Eingeborenen der Großmutter das Baby.
Hätten sie es nicht getan, wäret ihr dann jetzt hier? Dann wurde das Baby vor Jayalakshmi Mata (Swamijis Mutter) auf den Boden gelegt, und in diesem Moment öffnete sie die Augen.
Viele Jahre später kehrte Swamiji zurück an diesen Ort und fragte die Bauern um ein kleines Stück Land, um ein kleines Gebäude zu errichten. Der Bauer war ein Devotee, Devars Gowda, der Swamiji soviel Land versprach, wie er wollte, wenn er ihm den Platz zeigen würde, wo Swamiji als Baby auf die Erde gelegt worden war. Ich ging auf die Suche und fand einen Avadumbara, einen Tamarind und einen Banyan Baum. Diese Bäume waren damals auch da. Später spülte der Arkavati Fluß sie weg. Der Bauer wollte einen Beweis. Sie gruben in der Erde und fanden einen Shivalingam in einem kleinen Altar als Beweis.
Swamiji wollte damals den Eingeborenen helfen, er wollte eine Schule für die Kinder bauen, er mußte als Kind selbst so weit laufen, um in die Schule zu gehen. Aber sie wollten keine Schule, sie wollten nur Swamijis jährlichen Besuch. Normalerweise bitten arme Leute um alles mögliche, aber sie nicht. Ich sprach bezüglich der Schule mit der Regierung, und da es auch ein Platz der Mutter ist, bauten wir auch eine kleine Struktur für medizinische Versorgung. Aber seitdem hatte Swamiji den Wunsch, eine Schule für die Eingeborenen zu bauen, Er redete jedoch nicht davon. Dann gab Nagi Reddy Swamiji ein Stück Land in Ahobilam. Wir pflanzten dort Avadumbarabäume. Da Swamiji in Mekedatu keine Schule bauen konnte, baute er sie in Ahobilam. Mit der Gnade von Narasimha Swami sind wir nun in der Lage, eine Schule hier zu eröffnen. Ein Devotee aus Amerika spendete 2 Millionen Rupees dafür. Einige Leute erklärten sich bereit, die Schule zu führen. Sobald der Herr Seine Einwilligung gibt, geht Swamiji dorthin, um sie einzuweihen. Ich habe keine eigenen Entschlüsse und Entscheidungen, alles ist in der Hand Gottes. Ich muss daran erinnert werden, wann ich Puja mache, esse und schlafe.
Sobald wie möglich werde ich die Schule einweihen, ihr müsst alle die Schule unterstützen, es ist gut für euch. Ansonsten mache ich es.
Das Homa findet statt, Agni Deva wartet auf niemanden. Der Bus fährt pünktlich ab, ihr müsst rennen, um ihn zu erreichen. Ihr müsst die Schule ebenso unterstützen wie Ammavodi hier und in Machilipatnam. Ich hätte auch weiterführende Schulen gründen können, aber ich habe entschieden, mich nur um die jüngeren Kinder zu kümmern.
Viele Heilige haben Hochschulen und Krankenhäuser errichtet, das ist gut. Mein System ist anders. Warum Krankenhäuser bauen? In vielen Krankenhäusern dienen die Datta Devotees umsonst.
Wenn ihr esst, habe ich das Gefühl, dass ich esse, wenn ihr wohltätig seid, bin ich wohltätig, denn wir sind nicht voneinander getrennt.
Es ist sehr gut, wenn ihr in dieser Homa ein Stück Holz werdet. Legt jeden Monat eine kleine Summe für die Schule beiseite. Wenn dies alle tun, kommt eine schöne Summe zusammen. Wenn die Eingeborenen mich nicht meiner Mutter zurückgegeben hätten, säße ich jetzt nicht hier.
Die Regierung tut schon viel, wir müssen aber auch etwas beisteuern. Wenn die Armen gut ausgebildet werden, leben sie gut und die Kriminalität verringert sich. Wir leiden in dieser Gesellschaft, weil es an Bildung mangelt. Wenn wir etwas Wissen haben, wird die Kriminalitätsrate reduziert und kontrolliert. Bildung unterstützen ist noch wichtiger als Essen verteilen. Irgendwie wird es immer Essen geben, aber ohne Wissen leidet die ganze Gesellschaft. Die jungen Unruhestifter heutzutage haben keine Bildung. Bildung und Wissen steht an erster Stelle, dann kommt Dharma.
Ich bin sehr glücklich, daß so viele die Bhagavad Gita auswendig gelernt haben. Wir verteilen die Goldmedaillen und die Zertifikate, betrachtet das als einen Schutz des Herrn, Datta, von Devi etc.
Ihr müsst alle Lehrer werden, jeder muss wenigstens zwei Studenten ausbilden. Wir brauchen mehr und mehr Lehrer. Wir haben schon Tausende, aber wir brauchen mehr.
Swamiji hat kein Geheimnis, so gibt es keinen Schaden. Swamiji hat gar nichts. Ich habe nur Datta Devotees. Das Team für die Schule arbeitet sehr gut, betet, daß Swamiji sehr schnell zur Einweihung kommt. Ich wollte schon Balaswamiji schicken, aber ich will selbst gehen. Das ist eure Schule.
Übersetzung ins Deutsche von Sridevi basierend auf der Übersetzung Archanas, die jeweils bei den Live-Übertragungen simultan im Kommentar ins Englische übersetzt. Kurze Erläuterungen sind in Klammern.